abs. iur. Stephan Ritter von Falser (*30.08.1855 in Innsbruck; † 19.03.1944 in Innsbruck) war um die Jahrhundertwende einer der einflussreichsten Tiroler Juristen. Beruflicher Werdegang: Tätigkeit bei Zivilgerichten in Tirol und Vorarlberg 1878–1900, Mitglied des Verwaltungsgerichtshofes 1902, zuletzt Senatspräsident 1912–1918, Mitglied des Staatsgerichtshofes 1917–1920, Mitglied des Verfassungsgerichtshofes 1922–1930, juridischer Beirat der Landeshauptmannschaft in Innsbruck. Bildungsweg: Volksschule, Gymnasium (Matura 1874), Studium der Rechte an der Universität Innsbruck (abs. iur. 1878). Politische Mandate: Mitglied des Bundesrates, CSP 01.12.1920 – 25.06.1926. Stephan Ritter von Falser beeinflusste mit seiner 1896 veröffentlichten Schrift „Wald und Weide im Tirolischen Grundbuch“ und durch seine Expertise als ausgewiesener Fachmann und (damals) Richter des Oberlandesgerichts Innsbruck maßgeblich die Tiroler Grundbuchanlegung bzw die gesetzliche Grundlagen dazu (Gesetz vom 17. März 1897, L.-G.-Bl. Nr. 9, betreffend die Anlegung von Grundbüchern und die innere Einrichtung derselben, als G.-A.-L.-G. (Grundbuchsanlegungslandesgesetz) sowie DurchführungsVO zur Grundbuchanlegung LGuVOBl Tirol 1898/9 vom 10. April 1898 , Tiroler DVO-GBA 10.4.1898 samt zahlreichen Zirkularen und Anweisungen des Oberlandesgerichts Innsbruck).

abs. iur. Stephan Ritter von Falser (*30.08.1855 in Innsbruck; † 19.03.1944 in Innsbruck) war um die Jahrhundertwende einer der einflussreichsten Tiroler Juristen.
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Beruflicher Werdegang: Tätigkeit bei Zivilgerichten in Tirol und Vorarlberg 1878–1900, Mitglied des Verwaltungsgerichtshofes 1902, zuletzt Senatspräsident 1912–1918, Mitglied des Staatsgerichtshofes 1917–1920, Mitglied des Verfassungsgerichtshofes 1922–1930, juridischer Beirat der Landeshauptmannschaft in Innsbruck. Bildungsweg: Volksschule, Gymnasium (Matura 1874), Studium der Rechte an der Universität Innsbruck (abs. iur. 1878). Politische Mandate: Mitglied des Bundesrates, CSP 01.12.1920 – 25.06.1926.
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Stephan Ritter von Falser beeinflusste mit seiner 1896 veröffentlichten Schrift „Wald und Weide im Tirolischen Grundbuch“ und durch seine Expertise als ausgewiesener Fachmann und (damals) Richter des Oberlandesgerichts Innsbruck maßgeblich die Tiroler Grundbuchanlegung bzw die gesetzliche Grundlagen dazu (Gesetz vom 17. März 1897, L.-G.-Bl. Nr. 9, betreffend die Anlegung von Grundbüchern und die innere Einrichtung derselben, als G.-A.-L.-G. (Grundbuchsanlegungslandesgesetz) sowie DurchführungsVO zur Grundbuchanlegung LGuVOBl Tirol 1898/9 vom 10. April 1898 , Tiroler DVO-GBA 10.4.1898 samt zahlreichen Zirkularen und Anweisungen des Oberlandesgerichts Innsbruck).

 

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